Wenn Sie längst davon überzeugt sind, dass Elvis immer noch lebt, wird es Sie auch nicht weiter überraschen, dass auch Queen-Sänger Freddy Mercury das gleiche tut. Und zwar in Österreich, Wien. Aber wie er so schnell den wienerischen Dialekt lernen konnte, das wird wohl für immer ein Rätsel bleiben.
Google hat freudestrahlend bekannt gegeben, dass man nun endlich eine Außenstelle in China errichtet hat, den tollen Milliarden Markt erobern will und die Zensurbestimmungen der chinesischen Regierung akzeptiert hat.
Nachdem sich die Aufregung gelegt hat, wird man feststellen, dass alle Suchmaschinen seit jeher Websites zensieren. Und man wird auch feststellen, dass Zensurmaßnahmen nur bedingt greifen und man sehr einfach Gegenmaßnahmen ergreifen kann.
Diese Woche stand ganz im Zeichen des Spams bzw. im Zeichen der Spam-Bekämpfung.
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Und meine Freunde schicken mir laufend lustige Links und diverse Bilder zu. Nun komme ich endlich dazu, ein paar Blödheiten des Cyberspace hier zu veröffentlichen. Viel Spaß!
Im Sommer 2007 bin ich für drei Monate in Hannover gelandet. Ja, hier in Niedersachsen ticken die Uhren anders als in Wien. Schon bei meiner Ankunft fiel mir das auf. Das Flugzeug kam nämlich fünf Minuten zu früh an. Das gibt’s eigentlich gar nicht, schon gar nicht in der Urlaubszeit.
Der / die / das Kröpcke ist quasi der Hauptplatz von Hannover. Ich sitze an einem Sonntag zu Mittag am Kröpcke bei einem italienischen Kaffeehaus im Freien, es heißt Giovanni L. Gleich mehrere Hannoveranerinnen (bitte dieses Wort bedächtig mehrmals aussprechen!) haben mir andächtig dieses Lokal empfohlen: Mensch, da musst Du mal hingehen!
Gleich zu Beginn meiner Hannover Zeit fand hier das weltgrößte Schützenfest statt, das dauerte gleich zwei Wochen lang. Ich hatte zwar eine gewissen Vorstellung, was ein Schützenfest sein könnte, aber das!
Neulich war ich wieder in der Stadt unterwegs und habe ein paar Schnappschüsse gemacht. Ganz amüsant fand ich z.B. das Tauberfütter-Verbotsschild: „Wer Tauben füttert, bringt sie in Gefahr.“ Dieser Satz wirft natürlich eine Reihe an Fragen auf. Erstens: Wer wird in Gefahr gebracht? Die Tauben? (Aber nur, wenn das Futter vergiftet ist, oder?) Oder sogar sie? Und in welche Gefahr? Fallen dann die Tauben über sie her? Oder werden sie gar von tapferen Schützen erschossen, die das Taubenfüttern verhindern wollen?
Am Abend bin ich in Hannover zu einer Party eingeladen. Sören meinte, dass ich vom Hotel locker zu Fuß hingehen könnte, wäre ein schöner Abendspaziergang, die Party ist maximal 15 – 20 Minuten entfernt. Zehn Minuten, nachdem ich das Hotel verlassen habe, bemerke ich, dass ich den Stadtplan vergessen habe. Aber der ist doch sowieso nur etwas für Weicheier.
Fast 10 Jahre hat es gedauert, aber nun habe ich endlich ein Buch geschrieben. Es trägt den Titel "Liebe, 6 und Illusionen - Humoristische Geschichten aus einem jungen Leben". http://l6i.de
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Aus der Serie "Ausreden, die nichts nützen"
Ich habe nicht gezwickt, um den Entwerter zu schonen.